Quality Magazine | Denver-Clan
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Denver-Clan

Im Direktflug mit Lufthansa von Frankfurt nach nach Denver erblicken wir nach acht Stunden die Skyline von Denver und freuen uns auf das Ritz Carlton, eines der wenigen echten Grandhotels in Denver Downtown. Als Kind der 80er Jahre schaffte es Denver Dank damaliger Stilikonen wie Alexis und Christel Carrington wöchentlich in mein Wohnzimmer. Vergangene Bilder und Eindrücke dieser Zeit kommen zurück und neugierig schauen wir uns um, ob wir ihn wiederfinden, den Glamour, die faszinierende Natur und den unnachahmlichen Lifestyle. Zunächst sind wir mit Höhenadaption beschäftigt, immerhin liegt Denver,  „the Mile High City“ bereits 1600 Meter über dem Meeresspiegel. Auf der Suche nach dem Champagne Powder soll es noch wesentlich höher in die Ausläufer der Rocky Mountains gehen. Die Luft ist klar und frisch, aber zugleich sehr trocken. Das kontinentale Gebirgsklima ist sehr angenehm, jedoch steigt der Bedarf nach Wasser. Lippenbalsam, Wasserflasche und Feuchtigkeitscreme werden in Colorado zu unerlässlichen Accessoires.

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Das Ritz-Carlton liegt mitten im Zentrum Denvers, vieles ist zu Fuß erreichbar. Das Hotel bietet jeglichen Komfort, den sich der verwöhnte Gast auf einer Städtereise wünscht, und hätte auch hervorragend zum Denver-Clan gepasst. Sehr gut geführt, mit geräumigen weiten Zimmern und einem perfekten Service verbreitet es das heimelige Wohlgefühl, das, das man auf Reisen besonders mag.Vor allem die Executive Lounge im 11. Stock mit Blick auf die Skyline von Denver verdient den Beinamen „Zimmer mit Aussicht“. In Denver liebt man perfekt zubereitetes Fleisch. Nicht verwunderlich, dass sich das Ritz-Carlton einen der besten Steakmacher der Stadt ins Haus holte. Das ELWAY’s ist stets ausgebucht und wird von den Bewohnern der Stadt geschätzt und geliebt, was wir aufgrund der präsentierten Qualität bestens nachvollziehen können. Ausländische Gäste und Einwohner besuchen gleichermaßen diesen Ort, auch die günstige Lage des Hotels macht es zum Publikumsmagnet.

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Zudem betreibt John Elway mehrere Restaurants in Colorado und hat sich in kulinarischen Kreisen als Spezialist für Steak und Seafood einen Namen gemacht. Die berühmten Rocky Mountain Oysters suchen wir allerdings vergeblich auf der Karte. Das seltsame amerikanische Gericht, mit dem sich der Bundesstaat gerne rühmt, birgt eine Überraschung: es handelt sich hierbei nicht um Seafood, sondern um gebratene Bullenhoden, in Colorado und im mittleren Westen der USA als Delikatesse geschätzt.

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Als weitaus größte Stadt im Umkreis von ca. 600 Meilen ist es nicht erstaunlich, dass Denver zum Mittelpunkt einer weitläufigen Region avanciert. Das Treiben in den Straßen Denvers und den Einkaufsmeilen wird durch viele Familien, neben zahlreichen Geschäftsreisenden, angeheizt, die zum Shoppen, Business und für kulturelle Events in die Hauptstadt reisen. Viele machen hier auch nur einen Stopover, um in die Rocky Mountains weiterzureisen und den Alpinsport zu genießen. Oder aber als echte Alternative zu Las Vegas, um sich in den Rockies das Jawort zu geben. Das Ritz-Carlton hat sich darauf eingestellt und inszeniert Hochzeitspartys für beide Häuser, Ritz-Carlton Denver und Ritz-Carlton Bachelor Gulch in Beaver Creek. Denver ist auf alles eingestellt und das Programm ist vielfältig.Mühelos scheint die Stadt den Western Charme mit kosmopolitischem Hip in Einklang zu bringen. Als kultureller Hot Spot finden sich zahlreiche Museen und Ausstellungen, wie das Denver Art Museum im Zentrum der Stadt. Das Hamilton Building des Museums wurde von Daniel Libeskind designt und trägt seine unverkennbar architektonische Handschrift. Philharmonie, Theater und Oper sorgen für weitere kulturelle Highlights. Die Stadt ist jung, positiv und dynamisch, was sicherlich auch an den vielen jungen Menschen liegt. Man trifft viele internationale Zuwanderer, weil sie Lebensart und alpine Sportarten lieben, in diesem Fall kann man sagen, dass es die Mischung macht. Für mich ist Denver mehr Sport als Kultur.

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Das verwundert nicht, ist doch das Stadium der Broncos, eine der bekanntesten und erfolgreichsten Footballmannschaften Amerikas, direkt im Inner Circle der Stadt erbaut. Das Sports Authority Field at Mile High ist das erste Stadion weltweit, das in dieser Größe citynah erbaut wurde. Das neue Stadium wird vor allem für die Heimspiele der Broncos genutzt, nachdem das Mile High Stadium in 2001 abgerissen wurde. Damit ist der Sonntag für nahezu die gesamte Männerwelt Denvers für Football reserviert.
Es gibt viel zu entdecken und zu genießen. Hervorragende, sehr junge, konzeptionelle Restaurants bieten eine unglaublich kreative und hochwertige Küche zu sehr adäquaten Preisen. Selten habe ich in einer Stadt so schmackhaft und zugleich unkompliziert gespeist. Insbesondere das Source, erst vor wenigen Monaten geöffnet und selbst für Denveraner noch ein absoluter Geheimtipp, erinnerte uns sehr an den mittlerweile etablierten Berliner Style. Das Restaurant befindet sich in einer ehemaligen Gießereihalle aus 1880. Das Ziegelgebäude wurde umfunktioniert und beherbergt neben dem Restaurant auch eine echte Bäckerei, die den Besuchern alles rund um frisch Gebackenem anbietet. Coktails, Tacos bis zu zeitgenössischen Blumenarrangements gehören zum Repertoire des Händlerkollektivs. Das Gebäude ist ein Gesamtkonzept und bietet vielfältige kreative Möglichkeiten, die längst noch nicht ausgeschöpft sind. In der Larimer Street erwartet uns das nächste kulinarische Highlight. Die Straße ist eine Shopping- und Flaniermeile, die Tag und Nacht lebt und beliebter Anlaufpunkt ist. Sie beheimatet neben zahlreichen Cafés und Bars auch dieses besondere Kleinod kulinarischer Genüsse. Das Restaurant „Tag“ ist sehr empfehlenswert und besonders die hervorragenden Drinks sind mir deutlich in Erinnerung geblieben. Besitzer und Chefkoch Troy Guard setzt auf sein Konzept „Continental Social Food“. Kulturübergreifende, kulinarische Abenteuer erfreuen die Gaumen der Gäste: frische, lokale Zutaten aus Colorado, kombiniert und inspiriert mit Pan-Asia, in schick urbaner Atmosphäre. Für alle Nachtschwärmer stehen zahlreiche Bars Pate, viele auch mit Livemusik wie z.B. die legendäre Martini Bar im „The Cruise Room“, direkt neben dem Oxford Hotel. Die Bar war die erste, die in Denver Downtown ihre Türen öffnete, und das nur einen Tag nach dem Aufheben der Prohibition in 1933. Musik ist in Denver und Colorado ein großes Thema. Nicht nur die allseits beliebte Countrymusik, sondern auch großartige Festivals in den Rockies oder das bei Denver gelegenen Red Rocks Amphitheatre Open Air sind Hot Spots für Einheimische und Touristen. Spannend wird auch der anstehende Umbau der Viktoria Station. Für uns eine skurrile Idee, denn das zu erbauende Hotel in grandioser Kulisse soll im Untergeschoss einen neu aktivierten Bahnhof erhalten, der die Gäste auf direktem Weg vom zentralen Hotel zum Flughafen führen soll.

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Nach vier Tagen geht es weiter in das Ritz Carlton Bachelor Gulch in Beaver Creek, nicht zum Heiraten, sondern weiterhin auf den Spuren des Champagne Powders. Beaver Creek ist ein sehr spezieller Ort. Bekannt durch die Skirennfahrerin Lindsay Vonn und die Weltcuprennen. Zusammen mit Vail wird Beever Creek Austragungsort der Ski WM 2015 sein, nach sieben Jahren erstmals wieder in Übersee. Das Ritz-Carlton Bachelor Gulch ist eines der schönsten Skiresorts in Colorado. Erbaut im natürlichen Colorado-Style wurde auf die Verwendung von ganzen Baumstämmen als Stilelement Wert gelegt. Dadurch entwickelt das Hotel, im Gegensatz zu vielen anderen Resorts, eine besondere Symbiose mit der umgebenden Natur. Im Winter wie im Sommer ist die Landschaft das größte Faszinosum für die Gäste. Nahezu majestätisch liegt das Bachelor Gulch hoch am Berg. Die große Lobby, mit dem mannshohen Kamin ist zu jeder Jahreszeit die gute Stube des Hotels. Große Glasfronten geben den Blick auf die faszinierende Bergkulisse frei. In der Winterzeit duftet es nach heißer Schokolade, das Kaminfeuer knistert und fleißige Helferlein bestücken das Feuer mit reichlich Holz. In der Ecke ein authentischer Countrysänger, sowohl optisch als auch stimmlich. Cowboyhut, Jeans und Coolness animieren junge Countryfans zum beherzten mitsingen. Elch und Bison in Lebensgröße schauen von den Wänden dabei zu. Kommt man von den anliegenden Pisten zurück ins Hotel, werden zunächst die Ski abgenommen, dann ist man behilflich beim Skischuhausziehen, um letztendlich einen Tee und einen Müsliriegel in die Hand gedrückt zu bekommen. Die Sonne scheint noch auf der großen Terrasse des Resorts und bei Lagerfeuer, Countrymusik und einem Glas Wein genießt man den Sunset. Das im wahrsten Sinn des Wortes „ausgezeichnete Spa“, ist das größte in allen Colorado Hotels und enthält alles, was das Herz begehrt, selbstverständlich im American-Style, nach Männlein und Weiblein getrennt.

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Draußen im heißen Pool, in der Grotte oder auch in den Relax- und Spatreatmentträumen gibt es Entspannung pur. Auch hier ist der Eigentümer des Hauses ein wohlhabender Mexikaner, der wie der GM gern mal eine Zigarre raucht, somit war eine Zigarrenlounge eine logische Konsequenz. Die Lobby und weitere Räume wurden gerade erst aufs Aufwendigste restauriert, um moderne und zugleich rustikale Tradition zusammenzuführen. Hervorragende Restaurants gibt es einige, insbesondere das hauseigene Spago. Das Restaurant des Meisterkochs Wolfgang Puck im Ritz Carlton Bachelor Gulch setzt seit Jahren Standards für Küche, Service und Stil. Ein talentiertes Team überzeugt mit dem ganz hervorragenden Colorado Lamb und mit der Leibspeise seiner Großmutter, dem besten Kaiserschmarrn. Gleich von der hinteren Terrasse des Hotels zieht allabendlich ein von einer Schneeraupe gezogener Schlitten die in Decken gehüllten Gäste zu einem Restaurant in den Bergen, das nur auf diesem Wege erreichbar ist. Das Essen ist gut, aber die Schlittenfahrt unter klarem Sternenhimmel ist das Beste. Beaver Creek ist sehr jung und zugleich das größte amerikanische Wintersportgebiet in den Vailresorts. Mit Ungewöhnlichem, wie beheizten Fußgängerzonen und Rolltreppen zum Skilift, avanciert Beaver Creek zu einem der luxuriösesten Skigebiete.
Nicht weit von Beaver Creek entfernt liegt Vail, berühmt für seine Skiberge und seine künstlichen, kleinen Orte im alpinländischen Stil errichtet, das vor kurzem sein 60-jähriges Jubiläum feierte. Vail ist damit schon eine der älteren von den jungen Städten in den Skigebieten Colorados. Das Hotel The Sebastian wurde vor einiger Zeit von dem ambitionierten Künstler und wohlhabenden, mexikanischen Businessmann Alejandro Marti erworben, dem Wunsch seiner Frau Matilde folgend. Das The Sebastian wurde liebevoll und zugleich stilvoll renoviert und gespickt mit Originalkunstwerken der großen Privatsammlung des Ehepaars. Hochkarätige Kunst integriert sich ganz nahtlos in das offene und zugleich gemütliche Ambiente. Highlights des Hotels sind eindeutig das nicht nur optisch sehr ansprechende Restaurant Leonora, das durch eine exquisite Weinsammlung und einen ambitionierten spanischen Koch brilliert und auch die Outdoor Hot Tubes und eine gut sortierte Bar, deren Bartender auf hohem Niveau Cocktails shaken, überzeugt. Unvergesslich die heiße Schokolade, die mir draußen wohlig warm, serviert wurde. Kein gewöhnlicher Kakao, der einem gegen die Kälte kredenzt wird. Mit einer riesigen Schokoladenkugel, die durch die Hitze des Getränks schmilzt und durch einen Pop-Up Effekt einen Marshmallow zutage bringt. The Sebastian liegt mitten in der Stadt und die Wege zu den zahlreichen Bars und Restaurants sind kurz. Vail ist jung und mit einigen angesagten Clubs auch Party Town. Auch wenn wir im hoteleigenen Restaurant Leonora vorzüglich speisten, fragen wir die britischen Concierge des Hotels, Mrs. English aus London, die prompt mit zwei Geheimtipps der Stadt aufwartet. Zum einen das in den Bergen gelegene Game Creek Restaurant, nur auf Skiern oder durch den clubeigenen „Club-Cat“ zu erreichen. Ein kulinarisches Erlebnis, an Romantik und Einzigartigkeit kaum zu übertreffen und mit einem atemberaubenden Blick auf die Berge Colorados. Dann waren wir im Restaurant The Tour inklusive szeniger Bar. Hier kommen wir in den Genuss von Austern in der Schale, in 30-jährigem Sherry Vinaigrette serviert – eine wundervolle Delikatesse.

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Das Wahrzeichen von Vail ist „The Golden Bear“. Die Tradition begann mit Mutter Bär in 1975, aus der eine große Linie an goldenen Bären entstand, die in qualifizierten Metallschmieden in Vail handgefertigt und in einem kleinen Schmuckgeschäft in Beaver Creek präsentiert werden. Verschiedene Größen und Arten wie Anhänger, Ringe, Armbänder oder Ohrringe in 14 und 18 Karat Gelb- oder Weißgold, gehören sie mittlerweile zu den beliebtesten Accessoires und Mitbringseln aus dem Winterurlaub. Auf meiner Reise treffe ich auf einen weiteren Österreicher. Vails Urgestein: Pepi Gramshammer, ehemals Skirennläufer, Skilehrer, heute Restaurantbetreiber und Hotelier. Nach großen Erfolgen im lukrativen amerikanischen Profisport zog er mit seiner Familie ins neu entstandene Wintersportparadies Vail und eröffnete das Hotel Gramshammer. Zu seinen Gästen zählen auch viele Prominente, darunter der frühere US-Präsident Gerald Ford, Schauspieler, Astronauten und Sportler. Das auffallend österreichische Flair in Vail ist verblüffend und nicht allein auf Pepi und seine Familie zurückzuführen. Die österreichische Familie Fäßler eröffnete ihr zweites Sonnenalp in Colorado und verleiht dem Ort Vail alpinen Wintercharme. Auch im Sommer kann Vail bei seinen Besuchern punkten. Spring Fever, das größte Frühlingsfest in Breckenridge in Vail ist ein Muss für Laut-und draußen Fans, Livekonzerte unter freiem Himmel.

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Snowmass entpuppt sich für uns als eine echte Schatzkiste, denn das wahre Champagne Powder, das attraktivste Skigebiet weltweit findet man hier – laut eines Votings amerikanischer Magazinleser, Skurrilität und Relaxtheit: All das ist Snowmass. Dieser Ort begeistert und verlangt von seinen Besuchern Zeit, um ihn zu erfühlen. Nie Anstehen, die Skipisten hat man gefühlt für sich allein. Skifahren in zauberhafter Umgebung, relaxed oder, wer mehr Adrenalin braucht auch mit Abfahrten, die Abenteuer versprechen. Im Sommer ist Outdoor-Feeling mit allen nur erdenklichen alpinen Sportarten erlebbar. Das schönste Skiresort vor Ort, das Viceroy, spiegelt viel von dem wider, was Snowmass sein möchte: ein entspannter Ort, mit viel Komfort und Großzügigkeit und perfekt ausgestatteten Zimmern. Alle mit Kamin und Blick direkt auf die Piste, dazu das weitläufige Bergpanorama. Ein wohliges Gefühl absoluter Entspanntheit erfüllt den zumeist sportlichen Gast. Man verbringt gern Zeit in den eigenen Räumen und auch an einer der beiden Bars, nachdem man in dem heißen Pool oder den in Amerika beliebten Hot Tubs mit einem Drink relaxt hat. Das Viceroy hat ebenso wie andere 5 Sterne Resorts in Colorado einen direkten Zugang zur Piste und einen kompletten Skiservice, ein Luxus, den man in der Form in Europa nicht gewohnt ist. Der Ort selbst ist klein und überschaubar, aber der Marketingchef Yan Baczkowski und sein Team sind extrem innovativ und bemüht, Snowmass stets neue Impulse zu geben. Die Anderson Ranch, das älteste Gebäude des Ortes, ist eine Art Kunst Kommune, die nicht nur sehr individuelle Menschen und Gäste auf Zeit beherbergt, sondern wirklich interessantes Kunsthandwerk und manchmal auch wahre Kunst zu zeigen hat. Die ungewöhnlichsten Erlebnisse fanden wir hier, zum Beispiel auf der Schrein Tour. Auf Skiern von Altar zu Altar, zwischen den allgegenwärtigen Zitterespen, Spiritualität, verbunden mit der Natur. Am Hang stoßen wir auf eine kleine aber feine Skihütte, wo der Prosecco mit elegantem Outfit und schwarzen, langen Schürzen bis zum Liegestuhl serviert wird. Im Sommer ist Snowmass the place to be, für Touristen wie für Amerikaner. Hier finden Freiluftkonzerte statt, die das gesamte junge Potential in die Rockys pilgern lassen.

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Nur 20 Minuten entfernt und sogar mit täglichen Shuttles angefahren, liegt das wohl prominenteste Skigebiet überhaupt.Nicht nur weil Heidi Klum mit ihrer Familie die Winterurlaube hier verbringt. Ein Who is Who der internationalen Society trifft sich in Aspen. Den Namen verdankt Aspen den typisch weißen Bäumen der Region. Aspen ist sowohl als das Skigebiet der USA bekannt, macht aber auch durch seine Party- und Barszene von sich reden. Celebrities begegnen uns auf Schritt und Tritt. Alle Luxusmarken sind längst vor Ort, denn das verwöhnte Luxusklientel konsumiert und genießt. Ein kleiner Vintageladen, von einer Französin geführt, profitiert von dem wohlhabenden Klientel. Taschen, Schmuck und Accessoires finden hier schnell Ausstand. Essen und Spaßfaktor werden ganz groß geschrieben. Das Hotel Jerome ist eines der bekanntesten und ältesten Hotels in dieser alten Minenstadt, das mit viel Flair unendlich viele Geschichten zu erzählen hat. Als erster Bundesstaat der USA hat Colorado Marihuana legalisiert, weltweit der erste Ort, an dem es einen ganz legalen und regulierten Marihuana-Markt gibt. Damit hat Colorado eine ganz moderne Gold- gräbermanie ins Leben gerufen. Danach habe ich aber nicht gesucht. Beim Champagne Powder wurde ich allerdings keineswegs enttäuscht. Denn die Rockys halten, was sie versprechen.

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