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Winterwunderland | Carlton

Wenn sich die Temperaturen langsam gen Gefrierpunkt bewegen, Frau Holle die ersten Schneeflocken
auf die Erde fallen lässt und die Tiere ihren Wintervorrat anlegen, dann verwandelt sich St. Moritz in der
Schweiz zu einem märchenhaften Wunderland. Schneebedeckte Berggipfel und Baumwipfel wie aus dem
Bilderbuch bilden die perfekte Kulisse für das Carlton Hotel, welches jeden Winter seine Pforten für
anspruchsvolle Gäste aus aller Welt öffnet.
Das Carlton erwacht aus seinem Sommerschlaf und präsentiert sich mit seinen 60 Suiten in entspannter
Großzügigkeit. Im Gegensatz zu den anderen Luxusherbergen des Ortes steht den Gästen hier in nahezu
verschwenderischer Manier Raum zur Verfügung. Der historische Palazzo, den Geschichten nach von der
letzten russischen Zarenfamilie erbaut, aber auf Grund der politischen Verhältnisse nie bezogen worden,
vermittelt Grandezza, die Luxus wie selbstverständlich erscheinen lässt. Sind es die großzügige Belle
Etage und die Kamine oder die Terrasse die das Tal und den weltberühmten See weit überblicken lässt,
letztendlich empfindet jeder eine nahezu familiäre Privatheit.
Da verwundert es nicht, dass das Carlton bereits mehrfach komplett vermietet wurde, auch außerhalb der
regulären Saison, für die schönsten familiären Momente des Lebens. Hochzeiten oder runde Geburtstage,
das Carlton schafft mit seiner hervorragenden Küche des Da Vittorios und ureigenster Coziness die
Bühne für Tage, die man nie vergisst. Von junger Hochzeitsparty, über stilvolles Dinieren in den
festlichen Sälen oder auch Gäste, die zum Frühstück im Bademantel durch das Haus flanieren, all das ist
beim privaten Buy-out erlebbar.
St. Moritz gehört zu den weltweit bekanntesten Destinationen im Luxusjetset. das Dracula, Gunter Sachs
und all die Berühmtheiten sind längst Ikonen und machen St Moritz unverwechselbar. Jahr um Jahr trifft
sich hier der Jet-Set zu großartigen traditionellen Events, wie dem legendären White Turf, dem

Pferderennen auf dem zugefrorenen See. Spannender Sport aber noch spannenderes Sehen und Gesehen-
werden machen den See zu einem einzigen prominenten Laufsteg.

Nicht nur das zum UNESCO Welterbe ernannte St. Moritz selbst, sondern auch das Carlton Hotel sind
Qualitätsmarken und stehen für Eleganz, Stil und Klasse. Und das nicht zuletzt wegen seiner traumhaften
Lage in den Bergen. Die Wintersportmetropole am Südhang der Alpen diente bereits zweimal als
Austragungsort für die Olympischen Winterspiele und gilt als Gründungsort der ersten Skischule in der
Schweiz sowie der ersten Bobbahn weltweit. Sogar Hollywood wurde auf St. Moritz aufmerksam, als sie
James Bond im Film „The Spy Who Loved Me“ 1977 die Piste runterflitzen ließen.
Hier gab es das erste elektrische Licht, die erste elektrische Straßenbahn des Landes und seit 1938 einen
der höchstgelegenen Flugplätze ganz Europas. Zu den Events sieht man von dem erhöhten Ausblick des
Carlton Hotels die Privatjets in großer Zahl einfliegen. Perfekte Grundvoraussetzungen also, um ein Hotel
diesen Anspruchs erfolgreich zu führen. Eröffnet wurde das Carlton zu Weihnachten 1913, in einer Zeit,
als der Tourismus in Europa immer mehr zunahm und vermehrt internationale Gäste in die Schweiz trieb.
Nach einer turbulenten Zeit während des Ersten und Zweiten Weltkrieges sowie ständig wechselnden
Eigentümern, wurde das Haus 2007 komplett renoviert und neueröffnet.
Nun, mehr als 100 Jahre nach der Eröffnung, erstrahlt das Luxushotel im alten Glanz. Interior Designer
Carlo Rampazzi, enger Freund der Familie Kipp-Bectholsheimer, den Eigentümern der Tschuggen Group
und damit des Carlton Hotels, legte bei der Renovierung großen Wert darauf, die Einrichtung so
authentisch wie möglich zu gestalten und verwendete hauptsächlich Möbel und Stoffe im Stil der Golden
Zwanziger und glanzvollen dreißiger Jahre, um den Geist der Vergangenheit neues Leben einzuhauchen.
Eine gelungene Injektion an unaufgeregtem Luxus.
Bilder: © Tschuggen Hotel Group AG

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